Bezirkswandertag des OWK Bezirks10 Kraichgau am Sonntag, 23.09.2018

Ingrid Welz, die Vorsitzende des OWK-Bezirks 10, hatte eingeladen, und die Ortsgruppe Östringen hatte die „Heerschau“ mit etwa 200 Teilnehmern organisiert. Vertreter fast aller 13 Ortsgruppen des Bezirks waren angereist. Der 1. Vorsitzende Josef Holzinger kann stolz auf seine Östringer Truppe sein, die alle Anforderungen souverän gemeistert hat: am Vormittag 3 unterschiedlich lange Wanderungen in und um Östringen – davon eine mit 11 km Gesamtstrecke durch den abwechslungsreichen „Östringer Kraichgau“ (Weinberge, Hohlwege, Streuobstwiesen, Steinbrüche). Einhellig positive Rückmeldungen an die Wanderführer waren der Beweis, dass die Routen gut gewählt waren.

Nach Rückkehr aller Wanderfreunde in die Hermann-Kimling-Halle konnte die Küche in Aktion treten. Eine umfangreiche Speisekarte ließ keine Wünsche offen, ebenso das verführerische Kuchenbüffet. Ab 14 Uhr startete ein das Unterhaltungsprogramm, das von Wolf-Rüdiger Albrecht moderiert wurde. Es traten auf 2 Ensembles der Ortsgruppe Östringen:  die „OWK-Singgruppe“ mit dem Begrüßungslied und 3 weiteren Liedbeiträgen, sowie die „Bändertanzgruppe“, die einen bunten, schön anzuschauenden Reigen dar boten.  Vier Soloauftritte rundeten das Programm ab:  Margarete von der Krone  ließ ihre herrliche volle, dunkel timbrierte Altstimme mit 2 Liedern ertönen (darunter „Seemann, deine Heimat ist das Meer“), Maria Wittemann und Magda Kraus boten kuriose Texte zum Lachen und Werner Braun (Ortsgruppe Neckarbischofsheim) war eigentlich angetreten, um vor den Gefahren des Alkohols zu warnen, erlag aber selber der Versuchung. Reinhold Östringer schließlich begleitete mit seinem Akkordeon die Wanderer, die aus voller Kehle ihre schönen Wanderlieder sangen.  Es wurde viel gelacht, und Zeit zum Schwätze war auch genügend. Fazit: ein weiterer Höhepunkt im Reigen der Veranstaltungen zum 1250jährigen Jubiläum der Stadt Östringen – so sah es auch Bürgermeister Felix Geider, der zu Beginn ein Grußwort an die Versammlung richtete. Ihm folgte Ingrid Welz, die sich ernste Gedanken zur Zukunft der Wandervereine gemacht hatte.    Al.